Mobil auf vielen Wegen

Je nach Wohnort haben die Mitarbeiter*innen  daher die Möglichkeit, für sich die je optimale Fortbewegungsart zu wählen und dabei auch mehrere Formen zu kombinieren (z.B. Bahn und Rad, Bahn/Bus und Laufen). Ganz abgesehen davon, dass – ein weiterer Pluspunkt bei uns auf dem Amt – ja auch das mobile Arbeiten möglich und das tägliche Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz nicht unbedingt nötig ist.

Wer diese Zeit sparen kann, freut sich. Aber auch, wer Geld spart. Und das ermöglicht die Mobilitätskarte, die nur etwas mehr als 12 Euro im Monat kostet. Sie erlaubt den Mitarbeitenden zum einen, ihr Auto gebührenfrei auf den Parkplätzen am Amt und auf den Parkflächen an der Kreisklinik abzustellen. Zum anderen kann man mit dem Job Ticket Premium im gesamten RMV-Tarifgebiet kostenfrei den ÖPNV nutzen (Nahverkehr, 2. Klasse). Und abends ab 19 Uhr sowie an Wochenenden ganztägig eine zweite erwachsene Person plus beliebig viele Kinder auf dieses Ticket mitfahren lassen. Wenn das kein Angebot ist!

„Schließlich will der Kreis umwelt- und klimafreundliche Mobilität fördern und selbst dabei gutes Vorbild sein.“

Und es geht noch weiter mit den Vergünstigungen: Seit einiger Zeit bietet der Kreis als Arbeitgeber in Zusammenarbeit mit der Deutschen Dienstrad GmbH an, zu besonderen Konditionen ein Fahrrad zu leasen. Das Modell basiert auf dem Instrument der Gehaltsumwandlung. Im Vergleich zu einem privaten Fahrradkauf kann jede und jeder Beschäftigte hierbei bis zu 40 Prozent sparen. Das funktioniert alles ganz unkompliziert. Voraussetzung ist nur, dass man bei Abschluss des Vertrags mindestens noch drei Jahre bei seinem Arbeitgeber beschäftigt ist.

Dienstfahrten und -reisen lassen sich übrigens mit E-Autos absolvieren. Denn die Kreisverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach auf die Stromer umgestellt. Schließlich will der Kreis umwelt- und klimafreundliche Mobilität fördern und selbst dabei gutes Vorbild sein. Dazu gehört auch der Hinweis darauf, dass das Auto nicht unbedingt immer erste Wahl sein muss. Oft gibt es gute und günstige Alternativen, um mobil zu sein. Darum hält der Kreis für alle Interessierten gute Tipps und Infos zu Bahn- und Busverbindungen, Haltestellen oder auch Fahrgemeinschaften bereit, die sich im Intranet finden, die aber bestimmt auch nette Kolleg*innen weitersagen.